Solche Kurse werden z. B. von Fitnessstudios, Krankenkassen, und Physiotherapeuten angeboten.
Zertifiziert unter Kurs-ID: 20190314-1094598 bei der ZPP (https://www.zentrale-pruefstelle-praevention.de/)
Ziel ist, die relevanten Muskelgruppen zu stärken und so die Wirbelsäule zu entlasten, da die Muskulatur mit zunehmendem Alter als Stütze der Wirbelsäule immer wichtiger wird. Neben den regelmäßigen Übungen wird auch das Bewusstsein für eine rückenfreundliche Haltung und Bewegung im Alltag gefördert.
Sinnvoll sind solche Aktionen vor allem dann, wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind. Regelmäßig kommen Patienten aber erst dann auf die Idee, solche Angebote wahrzunehmen, wenn bereits Beschwerden vorliegen. Ob die Rückenschule in diesem Stadium nutzt, hängt in hohem Maße von der Qualifikation des Trainers ab. Besonders wichtig ist, dass sich der Trainer auf die individuellen Voraussetzungen des einzelnen Patienten einstellen kann. Dies ist jedoch in einer großen Gruppe erfahrungsgemäß schwierig bis kaum möglich. Deswegen sind anerkannte Rückenschulkurse auf max. 15 Teilnehmer begrenzt und können nur von Sportlehrern und Ärzten mit entsprechender Zusatzqualifikation und von Physiotherapeuten durchgeführt werden (§ 20 SGB V).
Rückenschulen werden von den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland (10 Sitzungen je 60 Minuten) mit etwa 75 % bezuschusst. Ziel ist es unter Anderem, die Teilnehmer danach in ein geeignetes Rückentraining weiterzuführen, in dem sie die erlernten Kompetenzen nun selbstständig umsetzen können.
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